Ropate ist ein Kinderbuchillustrator aus Fidschi. Seine Residenz fand in Zusammenarbeit mit dem Mental Health Art Space und HUDARA als Gastgeberorganisation in Berlin statt. Während seines Aufenthalts erforschte er die Auswirkungen der Klimakrise und den Bedarf an psychologischer Unterstützung, wobei er sich auf die Forschungsarbeit von HUDARA und deren Engagement mit Partnergemeinden stützte.

Als indigener 'itaukei'-Künstler setzte sich Ropate zum Ziel, westliche und indigene Wissenschaften miteinander zu verweben und so ein einzigartiges Malbuch für Kinder zu gestalten. Das während seiner Residenz entstandene Buch „Die Sonne, das Meer und ich“ erzählt die Geschichte der Klimakrise aus der Sicht eines kleinen Tintenfischs namens Rakūi. In einem poetischen Dialog mit Sonne und Meer erwacht Rakūis Selbstbewusstsein – und damit auch sein Bewusstsein für die Herausforderungen unserer Umwelt.